Bereits Freitagnachmittag fanden sich viele Helfer zum Aufbau und
Vorbereitung der Strecke. So stand einer pünktlichen Öffnung der
Anmeldung am „Kleinen Kulturhaus“ am Samstagmorgen nichts mehr entgegen.
Vielen Dank an alle Helfer und an den Wirt an dieser Stelle für die gute
Zusammenarbeit – auch für die Versorgung mit stärkendem Kaffee und
belegten Brötchen am Samstag morgen.
Ab
09:00 Uhr fiel der Startschuss für die Ersten, die die 4,2 km lange
Strecke den Streitbuschweg hinauf zum Gipfel auf 554 m bezwingen durften - die
Männer, U23, Junioren, die drei Mastersklassen und die Frauen. Die
Strecke wurde zweimal bewältigt. Das Ergebnis brachte die Zeitaddition
aus Vorlauf und Finale.
Auch
die 10 jüngsten Fahrradfreunde des Tages zeigten voller Energie und
Ehrgeiz ihr Können beim kurzen Kinderrennen um den Schützenplatz in
Cunewalde. Zwischen den ersten und zweiten Läufen der Großen gaben sie
eifrig ihr Bestes und traten kräftig in die Pedalen.
Bei
den zwei Runden der Jüngsten U9 um den Schützenplatz erkämpfte sich
Florian Rühle vom Rad SG Bischofswerda den ersten Platz. Das schnellste
Mädchen war Mira Neugebauer, ebenfalls Mitglied der Rad SG
Bischofswerda.
Die
vier Schützenplatzrunden gewann Erwin Poppe (U11) vom Rad SG
Bischofswerda mit der Taktik „erst mal dranbleiben, dann vorbei und
wegfahren“, überlegt agiert.
Vielen Dank an die FFW Cunewalde, die wieder erfolgreich dafür sorgten,
dass das Rennen unfallfrei durchgeführt werden konnte.
Ehrung der Jüngsten – U9 am
Schützenplatz |
Start der Junioren U19m zum Berge |
Nachdem
die Jüngsten sich erholt hatten und stolz ihre Medaillen und Urkunden
vom Platz trugen, startete ab 10:15 Uhr das Hobbyrennen auf der 4,25 km
langen Strecke vom Streitbuschweg 2 zum Gipfel des Czornebohs – gefolgt
von den Lizenzrennern der Schüler/Schülerinnen U15, U13 und U11. Die
Sportler erkämpften sich den Berg in einem Lauf.
Bei
der Jugend U11 erreichte Ole Klingsporn vom LoonyTuns Juniorteam Brandis
mit einer Zeit von 16:13 min den ersten Platz; schnellstes Mädchen U11
war Jule Steier mit 17:56 min vom Dresdner SC.
Der
schnellste Bergsprinter der AK U23 war Toni Albrecht (21:40 min) vom RSV
Venusberg.
Vielen Dank an Bergbaudenteam um Frau Kinner und Herrn Ladusch für die
gute Bewirtung.
Ebenfalls danken wir sehr dem Kleinen Kulturhaus am Start, unseren
Dienstleistern vom ASB und ZPN, Kommissären, den Sachpreisspendern und
den Sponsoren der SachsenEnergie AG, der Kreissparkasse Bautzen, der
Firma Elektro-Poick und der Baufirma Pörschmann sowie der Gemeinde und
FFW Cunewalde wie auch dem Betonwerk Schuster für die auch tatkräftige
Unterstützung.
Anmerkungen:
Der Streckenrekord von 2018, 10:48 min D. (Slobodin) blieb weiter
bestehen. Der ist auch wegen der jetzt windoffeneren Straße schwer
anzugreifen.
Auswertend ist positiv anzumerken:
Der RSV mobilisierte bereits Freitagmittag viele Helfer zum Aufbau des
Ziels und Vorbereitung der Strecke. So brauchte am Samstagmorgen nur
noch die Anmeldung am „Kleinen Kulturhaus“ am Samstagmorgen hergerichtet
und geöffnet werden. Vielen Dank an das Haus für die gute Unterstützung.
Negativ:
Für die
offenen Meisterschaftsrennen bei gutem Wetter 84 Teilnehmer am Start zu
haben ist wenig. Die 21 Hobbys und 10 Kinder bringt die Zahl auf 115.
Das ist Zwar Rekord aber angesichts des Aufwandes bedenklich.
Die Unterstützung unseres Landesverbandes ist begrenzt auf
Kampfrichterarbeit. Die abenteuerliche Anlieferung der LVM-Medaillen z.
B. erinnerte an historische Zeiten .
Vereinsintern ist über breitere Beteiligung an den vielfältigen Aufgaben zu reden - wie wohl überall.
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